Montag, 19. November 2007

Ich habe heute etwas tolles entdeckt. Einen längst vergessen geglaubten Kurzfilm, den ich ca. 2004 das erste und letzte Mal gesehen habe und zwar auf dem Zivi Lehrgang, ja das waren noch Zeiten....

Thema im Unterricht war damals Rassismus und so sahen wir folgenden Film mit dem Titel Schwarzfahrer:




Desweiteren ist meine Karriere als professioneller Pokerspieler ins wanken geraten.
Ich meldete mich vor ein paar Wochen auf einer bekannten Pokerseite an, die einem Gratis 50$ zur Verfügung stellen wenn man ein Pokerquiz besteht. Grund des ganzen ist, dass diese Seite mit den Pokerräumen Verträge abgeschlossen haben und die Jungs den Pokerräumen Kunden bescheren. So geht die Rechnung auf und man bekommt zunächst 50$, später kann man noch einmal 100$ freispielen (wer Interesse hat, bitte mal melden!). Hört sich komisch an, ist aber seriös.
Ich meldete mich also bei Titan Poker an und spielte mit meinen 50$ mehr schlecht als recht. Es ging runter auf 25$. Zunächst war ich deprimiert, schien sich doch alles zum schlechten zu wenden, aber siehe da, ein bisschen Disziplin hier, ein bisschen mehr Wissen da und ich stieg innerhalb von nicht einmal 2 Wochen auf sage und schreibe 140$ auf. Ich freute mich wie ein Schneekönig, lief doch alles so rosig.
Mein Downswing (Phase im Abstieg) fing ab 144$ an, ich bekam Bad Beats vom Feinsten, Full-House gegen größeres Full House verloren, Drilling gegen besseren Drilling verloren, etc.
Das der Pot bei entsprechenden Händen sehr groß war versteht sich von selbst.
Und nun kam das, was ein jeder Spieler kennt: Der Tilt.
ich wollte mein verlorenes Geld wieder reinholen, setzte aggressiver, spielte mehr Hände, spielte größere Limits um schneller wieder aufzusteigen, doch das hat mal so gar nicht geklappt.
Sicherlich ist einem bewusstdas man dies nicht tun sollte, aber jeder der mal in solch einer Phase steckte weiß wovon ich rede. Man hat sich nicht unter Kontrolle.
So ging es dann bergab, bis auf 9$. Ernüchterung machte sich breit, Wut auf mich selbst und Enttäuschung, hatte doch alles so gut angefangen.
Mittlerweile spiele ich eher so Break-Even...Plus Minus Null also. Es geht gaaaanz langsam bergauf. Allerdings im Schneckentempo, schließlich kann ich dieLimits die ich vorher gespielt habe nicht mehr spielen und die Leute in den unteren Limits sind ziemlich strange, bin also jetzt wieder auf 19$ hoch, dank eines grandiosen ersten Platzes in einem 10er Sit 'n Go Turnier.
Ist natürlich nicht wirklich toll, aber für die Verhältnisse in denen ich mich bewege ist es fantastisch. Das Erfolgserlebnis habe ich gebraucht.
Im Heads-Up (1 gegen 1) bei besagtem Turnier war ich eher der Underdog, hatte 5000 Chips gegen 10.000 Chips. Doch die letzten 3 Hände retteten mich. Erst bekam ich KK, holte aber leider nicht viel damit, dann hab ich den Small-Blind gefoldet und mein Gegner zeigt mir AA, Glück gehabt. Ich hatte mich inzwischen hochgearbeitet und war nun Chipleader und bekam KK, mein Gegner geht All-In, ich calle, er hält AQo. Ich gewann. Toll, nicht?
Quintessenz des ganzen: Ich hab 5$ gewonnen (Reingewinn 3,80$), eine riiiiiiiiiiesen Sache (haha), wo vor 2 Wochen mein größter Pot in einem Cash-Game noch bei 47$ lag....tja....aber man muss erst kriechen, bevor man läuft.

Deswegen werde ich nun mich an einen Tisch setzen und meine Bankroll aufstocken.

In dem Sinne: Shuffle up and deal!

Dienstag, 30. Oktober 2007

Whatever people say I am, that's what I'm not

Einfach nur eine kleine Momentaufnahme um 01.43 Uhr in der Nacht.
Meine persönliche momentane Top Twenty:

1. MSTRKRFT - Got Love to kill (Juliette and the Licks Remix)
2. The OneUps - Super Mario's Sleigh Ride
3. Frank Zappa - Bobby Brown
4. Metric - Succexy
5. The Who - Pinball Wizard
6. Led Zeppelin - Stairway to heaven
7. Umse - Kontaktanzeigen
8. The Shins - Pink Bullets
9. Fotos - Giganten
10. Dynastie Crisis - Faust 72
11. Ghostland Observatory - Sad Sad City
12. Gabriel Rios - Broad Daylight
13. Ben Lee - Cath my Disease
14. The Shins - Caring is creepy
15. April March - Chick Habbit
16. Millencolin - Hard Times
17. Atmosphere - GodLovesUgly
18. Nerina Pallot - Idaho
19. Dike - Ein Tag so schön wie heute
20. Friska Viljor - Gold

Noch Fragen?

Dienstag, 23. Oktober 2007

Kontaktanzeigen


Es gibt Menschen, die machen Hip-Hop und erzählen ständig nur wie toll sie sind. Und es gibt Menschen, die machen Musik, die sich Hip-Hop nennt und machen einfach ihr Ding, ohne groß darüber zu reden dass sie es machen. Umse ist einer von letzteren.
Umse (eigentlich Christoph Umbeck) ist der nette Typ von nebenan und meiner Meinung nach der Inbegriff eines perfekten Untergrund-Künstlers. Er redet nicht ständig, wie andere seiner Zunft, darüber dass er toll ist und kein Kommerz macht. Nein, Umse macht einfach sein Ding, erzählt aus dem Leben und trifft dabei so taktvoll ins Herz, wie ich es von anderen Underground Hip-Hoppern niemals bisher gehört habe. Umse ist sympathisch, intelligent und ein guter Beobachter des Lebens. Seine Texte zeichnen sich immer wieder durch extrem gute Vergleiche aus, außerdem durch alltägliche Geschichten oder einfach die Liebe die drinsteckt.
Aufmerksam wurde ich durch den Gratis Download seiner EP "Smart und Weise". Sicher, solche EP's von Underground Rappern findet man wie Sand am Meer, und leider gleichen sich die meisten auch wie ein Sandkorn dem anderem. Aber Umse ist soetwas wie eine seltene Perle unter seinesgleichen. Sicherlich kommt er nicht an Leute wie die Beginner ran, aber das muß er auch gar nicht. Er ist anders, kommt aus anderem Hause sozusagen. Ein durchweg angenehmer Zeitgenosse. Unbedingt mal reinhören!!!
Gratis EP: Umse - Smart und Weise (Rechtsklick, Ziel speichern unter...)

Weitere Lieder von Umse und seinen Freunden auf Tunnelblick Music oder einfach mal auf Umse's Myspace Seite vorbeischauen, dort gibts auch noch weitere Tracks zum kostenlosen hören. Hier empfehle ich "Kontaktanzeigen"

Fazit: Ganz, ganz großes Kino, was der 24-Jährige abliefert. Es wäre ein Fehler, als jemand der lyrisch, eloquenten deutschen Hip-Hop mag, über Umse hinwegzusehen.

Bleibt nur zu sagen:

Wär' Hip-Hop 'ne Wüste, wären meine Raps 'ne Oase/
Wär' Hip-Hop rote Farbe, sähe ich aus wie 'ne Tomate/
[...]
Wär' Hip-Hop ein Waisenkind, würd ich's wie Texte bei mir aufnehmen/
Wär' Hip-Hop 'ne Autobahn, würd' ich sogar gerne im Stau stehen/
...

Dienstag, 16. Oktober 2007

Bobby Brown goes down


Frank Zappa - Bobby Brown

"Hey there, people, I'm Bobby Brown
They say I'm the cutest boy in town
My car is fast, my teeth is shiney
I tell all the girls they can kiss my heinie
Here I am at a famous school
I'm dressin' sharp 'n' I'm
actin' cool
I got a cheerleader here wants to help with my paper
Let her do all the work 'n' maybe later I'll rape her

Oh God I am the American dream
I do not think I'm too extreme
An' I'm a handsome sonofabitch
I'm gonna get a good job 'n' be real rich

(get a good
get a good
get a good
get a good job)

Women's Liberation
Came creepin' across the nation
I tell you people I was not ready
When I fucked this dyke by the name of Freddie
She made a little speech then,
Aw, she tried to make me say "when"
She had my balls in a vice, but she left the dick
I guess it's still hooked on, but now it shoots too quick

Oh God I am the American dream
But now I smell like Vaseline
An' I'm a miserable sonofabitch
Am I a boy or a lady...I don't know which

(I wonder wonder
wonder wonder)

So I went out 'n' bought me a leisure suit
I jingle my change, but I'm still kinda cute
Got a job doin' radio promo
An' none of the jocks can even tell I'm a homo
Eventually me 'n' a friend
Sorta drifted along into S&M
I can take about an hour on the tower of power
'Long as I gets a little golden shower

Oh God I am the American dream
With a spindle up my butt till it makes me scream
An' I'll do anything to get a head
I lay awake nights sayin', "Thank you, Fred!"
Oh God, oh God, I'm so fantastic!
Thanks to Freddie, I'm a sexual spastic
And my name is Bobby Brown
Watch me now, I'm goin down,
And my name is Bobby Brown
Watch me now, I'm goin down,
And my name is Bobby Brown
Watch me now, I'm goin down...."

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Subjektivität, Sterne, eine Reise ins Land der Toten und 2 gute Filme

Zunächst etwas allgemeines:
Kritiken zu Filmen, Alben, Künstler oder einzelnen Liedern ist immer subjektiv. Ich beschreibe die Sachen die ich sehe oder höre nur aus meiner Sicht und nach meinem Geschmack. Ich habe nämlich darüber nachgedacht ob mal wieder eine meiner Kritiken zu hart ausfiel. Nämlich die von "Planet Terror". Objektiv gesehen verdient der Film vielleicht 5 oder 6 von 10 Punkten. Vielleicht!
Ich wusste aber vorher nicht was mich erwartet. Das heißt, eigentlich schon, ich wusste von Rodriguez, wusste aber nicht das Film total trashig ist. Deswegen sage ich: Für einen Trash-Film ist dieser sicherlich ziemlich gut. Aber für mich persönlich einfach nur Müll.
Ich mag sicherlich auch Filme, die auf den ein oder anderen trashig oder scheiße wirken dürften, das heißt ich lasse mich auch hin und wieder von einigen ,sicherlich nicht anspruchsvollen, Filmen berieseln.
Ich bin ja auch kein Journalist, sondern ich bin der Konsument mit eigenem Geschmack. Soviel dazu. Planet Terror ist trotzdem scheiße, haha! :D

Ende September besuchte ich im übrigen ein Konzert von der Kanadischen Band "Stars". Sicherlich ist dies eine der "nettesten" und "fröhlichsten" Bands die ich zur Zeit höre. Um ehrlich zu sein kannte ich nur eine handvoll Lieder von den Stars. Ich ging aber einfach mit dem Gedanken dorthin um mich überraschen zu lassen und etwas neues kennenzulernen.
Das Konzert fand im Gebäude 9 in Köln statt. Nicht gerade sauber, aber das war mir fast gänzlich egal. Das Publikum war im Durchschnitt älter als ich (24), fand ich aber gut, da ich Teenies auf Konzerten meist nicht leiden kann. Ich sah zwar auch ein paar von diesen Klischee-Indie-Leuten und auch 1 oder 2 Emos liefen da rum, gingen aber zum Glück in der Masse unter. Erfreulich fand ich auch das es nicht so voll war, denn ich hasse Gedränge so wie Regen an einem Sommertag.
Die Band überraschte mich, ziemlich freundlich und authentisch kommen die daher. Ich habe keine Vergleiche zu anderen Stars Konzerten, aber ich fands toll.
Sicherlich ist dies nicht mein Haupt-musikalischer Geschmack, war aber gut.
Nur habe ich festgestellt das ich Köln hasse. Ahh...welch ätzende Verkehrstruktur. Ich habe fast eine Krise nach der anderen bekommen. Total unübersichtlich....gräßlich.

Diese Woche ist mir auch noch etwas anderes in den Sinn gekommen: Computer spielen. Ich spiele nie, das kann man so sagen, die Zeiten sind einfach vorbei. Ab und an mal ein bisschen Spider-Solitär, aber auch nicht mehr.
Ich entdeckte aber in der letzten Ecke meines Zimmers "Grim Fandango", ein 3D Adventure welches im Reich der Toten spielt.
Atmosphärisch greift das Spiel Mythen des atztekischen Totenkults auf, erinnert an 30er Jahre Filme und zeichnet sich mit einem Latein-Amerikanischen Soundtrack aus.
Gesteuert wird per Tastatur.
In der Geschichte dreht sich alles um Manny Calavera, den Hauptdarsteller. Manny ist tot und arbeitet in der Welt der Toten für die DOD, eine Firma die den neu angekommenden Toten die Reise in die ewige Ruhe gewährt. Menschen die zu Lebzeiten "gut" waren kommen schneller dorthin (4 Minuten), als jemand der zu Lebzeiten ein schlechter Mensch war, jener braucht nämlich 4 volle Jahre. Und da Manny noch seine Schuld abarbeiten muss, verharrt er so bei der DOD als eher unerfolgreicher "Sensemann". Bis zu dem Tag als er die Aussicht hat ein Ticket für den Zug Nummer 9 (das ist die Reisevariante für 4 Minuten) zu verkaufen, doch etwas läuft schief...
Man begeleitet Manny durch 4 Jahre voller Korruption und Verbrechen, lernt mysteriöse Untergrundorganisationen kennen, die der DOD den Kampf angesagt hat, reist durch verschiedene Städte und ist auf der Suche nach der Wahrheit. Was geht wirklich vor, und was verbirgt sich hinter der DOD?
Als ich das Spiel vor Jahren spielte, bin ich bis ins 3. Jahr gekommen. Allerdings hing ich an einer Stelle fest. Und zwar nicht weil ich nicht weiterkam, sondern wirklich festhing. Das lag an der Grafik, nicht an mir!!! Und ich hatte nur diesen einen Spielstand und da ich keine Lust hatte alles von Anfang an zu spielen hörte ich auf, ich weiß also noch nicht wie es ausgeht. Aber diese Woche überkam ich nach all dieser Zeit wieder einmal die Lust es herauszufinden. Und das werde ich auch tun, in den nächsten Tagen. Da ich nun aber keine Zeit mehr habe über 2 andere Filme zu schreiben belasse ich es mit einem Zitat aus Grim Fandango für heute:

Hector: "Oh Manny! Wie Zynisch! Was ist bloss passiert, dass du deine Lebensfreude verloren hast?"
Manny: "Ich bin gestorben!"

P.S.: Wenn der Spieler längere Zeit keine Befehle mehr eingibt, zündet sich Manny eine Zigarette an und überbrückt so die Wartezeit. Im Handbuch zum Spiel wird der regelmäßige Tabak- und Alkoholkonsum der Figuren mit den Worten kommentiert: " Alle Figuren in diesem Spiel rauchen. Alle Figuren in diesem Spiel trinken Alkohol. Alle Figuren in diesem Spiel sind tot. Denk darüber nach."

Montag, 8. Oktober 2007

Ein terroristischer Planeten-Film


Ich war am Samstag in Robert Rodriguez "Planet Terror". Ich erwartete viel. Zwar war Tarantino's Beigabe zum Grindhouse-Kino eher mager, aber das schreckte mich nicht zurück. Was ich aber sah war das Grauen.
Über den ganzen Film wirkte die Filmrolle alt. Absichtlich alt. Das nervte mich schon, weil ich finde das man mit dieser Kultmacherei auch übetreiben kann. Der Inhalt des Films erschreckte mich aber. Am Anfang dachte ich noch dass das trashige an dem Film ok wäre, schließlich war es offensichtlich absichtlich. Aber das Fass führte ins bodenlose. Furchtbar wie billig das alles war. Da rennen irgendwelche Zombies durch die Gegend und fressen Menschen. Nichts neues, aber in einem Look der einfach grausam war. Die Witze waren außerdem dermaßen schlecht, das ich mich gefragt habe wann es denn endlich zuviel des Guten sei. Die Kutlmacherei von Tarantino und Rodriguez ist für mich mittlerweile nur noch schrecklich. Bei Tarantino war es bis Kill Bill ja noch ok und ich akzeptierte es als eine Art von Kunst. Filme wie Pulp Fiction waren einfach Klasse, obwohl deren Bekanntheitsgrad eine Marke überschreitet die mir gruselig ist. Aber Pulp Fiction war toll. Die Dialoge waren toll, der Film war klasse. Kill Bill war etwas übertrieben, aber irgendwie doch ganz gut. Bei "Deathproof" kam ich dann ins Zweifeln. Ätzend lange Dialoge und eine erst spannende, dann sehr lahme Story. Der Film kam erst ganz langsam in Fahrt, so langsam, dass mir langweilig wurde. Und der Schluss kam urplötzlich.
Bei Herrn Rodriguez habe ich aber das Gefühl, in einer billigen Kopie Tarantinos zu sitzen. Das die beiden dicke Freunde sind war mir klar, From Dusk Till Dawn war sogar noch gut (von beiden gemacht), "Irgendwann in Mexico" fand ich öde, aber daran dachte ich zunächst nicht.

Ich wurde vollkommen überrollt von dummen Dialogen, einer abstrusen und dämlichen Geschichte. Außerdem von sinnlos überzogenen Gewaltszenen. Das in Kill Bill das Blut Literweise fließt empfand ich noch eher als Stilmittel und Hommage an die alten Eastern. Aber in einem Zombiefilm, der billig daher kommt....bäh. Gebrochene Hände, abgetrennte Gliedmaßen, Blut, ekelhafter Schleim, ekelhafte Blasen und ständig dieser billige Look. Erwähnte ich schon das der Film billig daher kam? Ja? Nagut.

Die Hautpdarstellerin wirkte leider ebenfalls wie ein billiger Abklatsch eines Racheengels ala Kill Bill. Sie hat ihr Bein verloren und nun trumpft die Dame zauberhaft auf mit einem Raketenwerfer am fehlenden Bein. Toll, oder? Leider muß ich zu diesen ganzen negativen Sachen noch erwähnen, das da noch mehr war. Viel mehr, was nicht hätte sein dürfen.
Ein Zombiefilm ist nie logisch, klar. Aber es gelten ja dann die Regeln der Logik innerhalb eines Zombiefilms. Zum Beispiel, dass der Koch erwähnt das sein Auto eine Lachgaseinspritzung hat, die dem Wagen kurzzeitig 350PS verleihen. Allerdings kommt das im Film nicht vor. Wird gar nicht gebraucht. Wahnwitziger fande ich noch, die Geschichte mit dem Sheriff, Ray und der Waffe. Achtung Spoiler!!! Folgendes knapp erzählt:
Ray und seine Freundin fahren durch die Gegend Abends,; machen nen Unfall; sie wird von Zombies aus dem Wrack gezerrt und verliert ein Bein. Er bringt sie ins Krankenhaus, wo der Sheriff auch ist und Ray festnimmt, weil dieser mal wieder eine Waffe dabei hatte "Hey, Ray, warum besitzt du diese Waffe, wir haben uns doch das letzte mal darüber unterhalten..."
Das es in dem Moment um viel wichtigeres geht interessiert niemanden. Niemand erwähnt das Zombies ihr das Bein abgerissen haben. Ray hält es nicht für nötig. Dann wird er zur Wache mitgenommen. Prompt wird die Wache von Zombies überfallen, in Scharen. Niemand wundert sich über die Zombies, alle nehmen sie als selbstverständlich hin (hä???). Dann rüstet die Polizei auf, fährt zum Krankenhaus und säubert es von den Zombies (oder versucht es), Ray bekommt noch keine Waffe, also nutzt er seine Messer, zieht sich vorher Aids-Handschuhe an und metzelt drauf los. Dann zieht er sich diese wiederum aus und tötet später einfach ohne jene weiter (Dumm, oder? Da hätte er die Dinger doch gleich auslassen können). Die Polizei rüstet zum 3.Kampf auf. DerSheriff verteilt an alle Waffen, er scheint den Ernst der Lage erkannt zu haben. Ray ist natürlich mit von der Partie, allerdings bekommt er keine Waffe, obwohl er der beste Kämpfer und Schütze ist....ahh...soviel Unlogik habe ich bisher nie gesehen. Andauernd diese Logik-Lücken. Da kann mir doch keiner erzählen dass dies Absicht ist, oder??? Und wenn doch ist es schrecklich, da beobachte ich lieber ein Faultier beim Schlafen, scheint interessanter zu sein.
Meiner Meinung nach gibts nun nur 3/10 Punkten. Mehr hat sich der Film einfach nicht verdient. Zuviel sinnloser Mist. Bitte nicht anschauen!!!

P.S.: Tarantino hat im Film logischerweise auch einen Cameo-Auftritt, aber als ekelhafter Soldat der eine Ganfangene vergewaltigen will. Der Dialog ist so dumm...."Ich gehe jetzt mal meinen Schwanz nass machen!" Ich glaube das war so die Sache wo ich anfing in der Nase zu popeln. Im übertragenen Sinne, nicht wirklich.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Für's Wochenende

Wenn es mal wieder regnen sollte, empfehle ich folgenden Film für einen verregneten Sonntag Abend: Die Verurteilten nach einer Geschichte von Stephen King. Den Film gibt es schon ewig, ich weiß, aber da ich ihn letztens zum x-ten mal sah, muss ich ihn einfach empfehlen.
Der Film spielt im Gefängnis und dreht sich um's harte Knastleben. Dabei verschönert er eigentlich nichts, sondern zeigt durchaus realistisch wie es damals (etwa die 50er Jahre!?) ablief.
Ich will auch gar nicht zu viel erzählen. Man muss ihn einfach selbst sehen und sich mitreißen lassen. Ich will es mal so ausdrücken: Ich habe noch nie bei einem Film geweint, das ist einfach nicht meine Art, obwohl ich die Angewohnheit besitze vollkommen in schönen Filmen zu versinken und mehr als einmal mittendrin zu sein, statt nur dabei. Aber weinen ist einfach nicht mein Ding, dazu bin ich dann wohl doch zu realistisch. Aber wenn ich bei einem Film weinen würde, wär's dieser :D
"Die erste nacht ist die schlimmste, das steht einwandfrei fest. Sie lassen dich nackt einmarschieren, wie am Tag als du geboren wurdest. Die Haut brennt dir und du bist halb blind von dem Entlausungsscheiss mit dem sie dich bewerfen. Und wenn sie dich in deine Zelle stecken und das Gitter krachend zuschlägt, weisst du, dass das kein Traum ist. Im Bruchteil einer Sekunde ist dein Leben dahin. Nichts ist mehr davon übrig. Du hast nun alle Zeit der Welt um darüber nachzudenken."
In dem Sinne: Kaufen!

Freitag, 28. September 2007

Von Akademikern und Wiederholikern


Ich habe beschlossen meine Kritik vor einigen Tagen noch einmal zu überdenken. In mein Urteil flossen zu viele Faktoren ein, die nicht hineingehörten. Ich werde das Album in den nächsten Monaten nochmal ab und an hören. Aber wirklich gut finde ich es dennoch nicht.

Mittwoch, 26. September 2007

Consume, be quiet, die!

Man mag es kaum glauben. Ich setze mich soeben runter zu meinen Eltern um etwas zu essen. Da bei dem "spannenden" Film Werbung war wurde umgeschaltet...und man blieb bei RTL stehen. Ich musste ja viel erdulden in den letzten Wochen, wenn ich den Fernseher angeschaltet habe, aber das setzt dem ganzen die Krone auf.
Da läuft "Die ultimativen Fußballsongs", mit Hugo Egon Balder und Konsorten. Ich hab mich in eben erwähnten letzten Wochen schon über diese Sendung aufgeregt, aber das ist ja mal der Hammer. Die berichten über Fußballsongs. ÜBER FUßBALLSONGS! Das schimpfen manche Musik.
Hey, ich mein, ich verstehe die Fans im Stadion, wenn sie ihre Mannschaft anfeuern und ein paar Lieder anstimmen, obwohl ich selbst im Moment so weit von Fußball entfernt bin, wie ein Liliputaner vom Mount Everest. Aber sowas kommt in die Charts. Da gibts dann Videos zu und so. Unglaublich. Ich lebe im falschen Land glaube ich. Ach was reg' ich mich auf. Vielleicht ziehe ich mich einfach wieder in meine Welt zurück, aus Musik, Büchern und tollen Filmen. Ich halte es einfach wie Peter Lustig:"Und jetzt...genau...abschalten!"

Achja, ich habe vor Monaten einen tollen Film entdeckt: Big Fish. Die Rückseite der DVD machte mich nicht wirklich schlauer, aber es ist auch unmöglich über den Film in wenigen Worten zu reden. So wie bei Garden State. In Big Fish geht es um Märchen die erzählt werden. Eigentlich...naja...es geht um einen Sohn, der seinen Vater am Sterbebett besucht. Der Vater hat dem Sohn sein ganzes Leben lang nur geschichten erzählt, Märchen, etc. Und besagter Vater kann es immer noch nicht lassen und beharrt auf die Wahrheit jener. Der Sohn glaubt ihm nicht. Das ist so die Rahmenhandlung, im Prinzip werden viele Märchen erzählt die der Vater angeblich erlebt haben will. Und das mit einer Verliebtheit die ich selten in Filmen sehe. Fantastisch, grandios, verträumt...liebevoll einfach. Der Film wurde von Tim Burton gemacht, die Hautprolle spielt Ewan McGregor, der den jungen Vater in den Märchen verkörpert. Einfach mal ansehen.
Ich finde es ist eine Art erwachsene Gute-Nacht Geschichte, die man sich toll vorm einschlafen anschauen kann. 9 von 10 Punkten!

Desweiteren hab ich mir letztens etwas lustiges besorgt: Dschinghis Khan - Dschinghis Khan. Also das Lied nur. Ich habe Tränen gelacht. Wie lustig die Leute sind. Und vor allem wie die aussehen. Ist zwar total schlecht und auch keine Musik (hey, Musik sollte Kunst sein), aber da halte ich es wiederum wie Blumentopf:"Das geht an den schlechten MC draußen, der Platten macht, die ich gern mit Kumpels hör', wenn ich mal nichts zum lachen hab' " Passt.

Auch wenn ich spät dran bin, aber ich habe für mich die Sendung "Mein neuer Freund" entdeckt. Klasse, oder? Der Ulmen hat's einfach drauf. Zitat:"Ja...so...Break Even Point... ja so Break Even mäßig" (als er 'Ecke' spielt). Links ist er als 'Knut' zu sehen. Gibt's alles bei youtube.

Dienstag, 25. September 2007

Luckbox

So, mir fällt noch etwas ein.

Zu allererst: Die Geschichte mit dem Mathe Prof. ist wahrscheinlich nur erfunden und kursiert wohl an mehreren Uni's/FH's rum. Also nur eine Fabel, so wie die Analsexgeschichte mit dem Päärchen das sturmfrei hat und der Schließmuskel der Dame reißt...das lasse ich nun aus....und es wird auf den Hund geschoben. Ihr könnt mir folgen, 'ne? Angeblich hat da ja auch jeder irgendwie einen Bekannten von einem Bekannten dem das passiert ist. Oder man hat's einfach nur gehört.
Halbwahrheiten, die auf dem Motto "Fickparolen-Pseudoprahlerei-billiger Witz-Gefühlsduselei" aufbauen. Jetzt könnt ihr nicht mehr folgen, oder?
Folgendes: Ein paar Jugendliche stark alkoholisierte Jungs stolpern Nachts am Ballermann rum und schreien sich per Fickparolen ihre Pubertät aus dem Hals...daraus ergeben sich dann auch die restlichen, eben aufgeführten Sachen. Ist auch egal, die Pointe hab ich sowieso gerade vergeigt.

So, ich muss noch einmal auf's Pokern zurückkommen. Ich habe den Ruf eine "Luckbox" zu sein. Zunächst einmal dreht sich die Seite Luckbox ums erfolgreiche Pokern. Ums extrem erfolgreiche Pokern. Das sind Jungs, die echt dicke Pötte absahnen. Also richtig. Daher also der Name. Und da ich oft Glück mit ins Spiel bringe und auch mal den ein oder anderen Bad-Beat verteile, komme ich eben zu dem Namen.
Wer nicht weiß was Bad-Beats sind: Wenn ich ein Scheißblatt habe und der Gegner eigentlich der Favorit ist, ich aber dennoch gewinne. Beispiel: Er hat 2 Asse als Starthand, ich nur eine Dame und eine 9. Da ist er der klare Favorit. Ich schaffe aber es den Flop zu sehen und treffe was...bla bla bla. Das ist nicht unbedingt weil ich ein schlechter Spieler bin, der einfach alles mitgeht, egal was er auf der Hand hat (daraus ergeben sich die meisten Bad-Beats). Meist waren es Situationen in denen ich geblufft habe oder ich mich fälschlicherweise für den Favoriten hielt und meinen Gegner nicht gut genug lesen konnte. So, genug Hintergrundgeschichte.
Ich spiele so vor 3-4 Wochen ein Spiel zu zweit. Also ein Heads-Up. Ich gebe zu, mein Pokerfreund und ich haben in jener Nacht gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen.
Wir sitzen da also und versuchen zu pokern, was eigentlich ganz gut gelang.
Er hält als Starthand König-Zehn offsuit (offsuit bedeutet 2 verschiedene Farben). Ich habe Neun-Acht offsuit. Es liegen noch keine Karten auf dem Deck (man spielt gemütlich eine Runde No Limit Texas Hold 'em). Wir setzen, ich versuche ihn nur rauszubluffen und wollte die Blinds kassieren. Klappt nicht. Der Flop kommt König....König...und eine 9. Die beiden Könige hat jeder, das ist mir klar, aber ich habe zusätzlich ein Neuner-Paar. Halte mich also für den Favoriten. Er hat 3 Könige, was ziemlich gut ist. Seine Hand ist so gut wie sicher gewonnen. Die Chancen (ich hab nachgerechnet) stehen 99,899% für ihn gegen 0,101% für mich. Mir helfen also nur noch 2 Neuner. An den Chancen seht ihr ja wie ausweglos meine Gewinnchance ist, was ich aber nicht weiß. Er setzt, ich geh mit. Der Turn kommt: Eine 9, jetzte hab ich ein Full-House, Neuner über Könige. Er hat ein Full-House, Könige über Neuner, also wesentlich besser. Der River kommt: Eine Neun. Geil oder? Ich zerlege also sein extrem gutes Full House mit einem Quad Neuner. Ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus...und ich glaube er schlief die Nacht nicht gut...
Für den Nicht-Poker Kenner: Dass man einen Vierling hat kommt bei uns so alle 4 Monate mal vor. Vielleicht auch alle 3. Das man gegen ein Full-House spielt kam bisher noch nie vor. Ich hab ihn natürlich maximal ausgenommen...hahahaha.

Mit dem Kopf unterwegs...

...wie eine Hure mit dem Körper.
Einen Monat hab ich nichts geschrieben, aber das macht nichts. Viel ist nicht passiert, 2,5 Monate frei haben und 100 prozentige Lethargie waren an der Tagesordnung. Haha!
Seit nunmehr einer Woche bin ich offiziell Student an der FH in Arbeitslosenkirchen. Das bedeutet zwar auch das ich weitere 3 Jahre zuhause wohnen bleibe, aber den Tribut zahl' ich gern.
Algebra und Elementare Funktionen sind zwar nicht mein Ding, aber dafür war's heute mal ausnahmsweise interessant als der Prof. eine Geschichte zum besten gab. Und das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Das steht einer der wie ein Bruder von "Le Chiffre" (Bösewicht in Casino Royale für die Ungebildeten) aussieht, kaum lacht und Mathematiker durch und durch ist. Er erzählt also von einem ehemaligen Student, der seinerzeit ein Witzbold war und seine Doktorarbeit schrieb. Als Fußnote auf Seite 30 hinterließ er die Botschaft "Wer bis hierhin durchgehalten hat, bekommt eine Flasche Sekt von mir"...auf Seite 90 folgte dann selbige Botschaft nur mit einem Kasten Bier. Sein damaliger Prof kam zu ihm nach Abgabe der Arbeit und sagte ihm lachend: "Hey, sie schulden mir eine Flasche Sekt..."
Kompetenz in Person, oder?

Ich habe etwas tolles neues musikalisches entdeckt: Friska Viljor aus Schweden. Toll, muss man mal gehört haben. Als Hörtipp empfehle ich "Gold" und "Shotgun Sister". Fröhlich leichte Melodien die glücklich machen.
Am Donnerstag steht dann noch das "Stars" Konzert in Köln an und Ende Oktober wird Helge für mich spielen. Ich freu mich.

Gestern beim Poker erlebte ich eine absurde Situation. Wir sind zu dritt. Ich erzähle von jemand anderem, dessen Freundin ihn nach dem Sex mit dem Satz "Was denkst du gerade?" 'genervt' hat. Ich fand das übertrieben, da jener Typ gleich ein Drama daraus machte. Doch was passiert? Meine beiden Pokerfreunde stimmten ihm voll und ganz zu, einer sogar mit:"Tzzz...das hab ich meiner Perle schon vor Monaten ausgetrieben, diese sinnlosen Fragen (er wird zusehends erregter in seinem Redeschwall) nach dem Sex, pah, was soll der Scheiß"
Ich fand daran nun nichts schlimmes oder weltbewegendes. Schließlich ist meine Freundin ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben und wenn ihr nunmal der Gedanke im Kopf herumgeistern würde, kann sie doch fragen. Und vor allem antworte ich ihr doch nicht unfreundlich. Ich meine, sie wäre doch meine Freundin, da.....ach, ich verstehe dieses übertriebene männliche Verhalten (vor allem vor anderen Männern) einfach nicht.
Ok, ok, wenn das jetzt so eine Art Affäre wäre, die unwichtig wäre, dann kann ich das ja nachvollziehen, aber in einer Beziehung? Jener Pokerfreund der den Mund so weit aufmachte ist mit seiner Freundin übrigens schon seit mehr als 4 Jahren zusammen. Da ist so ein Verhalten mehr als peinlich. Es ist nahezu deprimierend. Und dass ganze zieht sich ja durch die ganze Beziehung, dieses rüde Verhalten. Lasst es mich mal in wirklich männlichen Worten (hahahahaha) ausdrücken: Wenn die Olle nervt, wieso bist du dann mit ihr zusammen?
Schließlich suche ich mir doch eine Freundin aus, die zu mir passt, oder etwa nicht?
Lustig finde ich auch, wenn solche Leute Ansprüche ala "Nee, so Schwabbel mag ich gar nicht" stellen, selbst aber aussehen wie...naja...wie...auf jeden Fall alles andere als schön. Kurz gesagt: Die Freundin muss die Maße eines Topmodels haben (eines mageren), aber man selbst sieht aus wie der letzte Platzhirsch. Furchtbar.
Nach dem durchaus merkwürdigen Gespräch (der andere Pokerfreund stimmte ihm zu), klingelte etwa eine Stunde später das Handy....seine Freundin. O-Ton:"Ja, Schatz, ach nee....ja, ich disch auch *schmatz*"...das alles in einer Oktave höher und durchaus lieb (wenn auch falsch) gesagt. Man mag es nicht glauben...da widerspricht der sich innerhalb einer Stunde. Das lustige war ja, das ein zweites Telefonat mit besagter Freundin folgte....ich kam gestern Abend vor Lachen nicht in den Schlaf, auch wenn ich gestern kein bisschen verstanden wurde.

So mache ich mir einfach meinen Spaß daraus. Schließlich bin ich immer motiviert durch Unsympathen aller Arten. Die Luft für mich sind, aber Luft die ich atmen muss, denn ich will überleben. Nicht ersticken in dem Mist den sie ständig reden.

Sonntag, 26. August 2007

Ain't no party in a sad, sad city


Seit gestern geht mir dieses Lied nicht mehr aus dem Kopf. Sad Sad City von Ghostland Observatory. Dabei ist das nicht einmal meine favorisierte Musikrichtung. Bei last.fm als electronic und Indie angegeben. Ok, ok, seit den Tagen des mstrkrft Remixes von Metric's Monster Hospital, weiß ich, ich sollte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen wenn's um elektronische Sachen geht, aber dieses Lied ist einfach verdammt gut. Ich verstehe zwar nicht viel vom Tanzen, behaupte aber einmal das es extrem tanzbar ist. Oder auch einfach: rockbar.



Weiterhin habe ich eine kleine Entdeckung in Sachen Hip-Hop gemacht: Bo Flower. Ein komischer Name wie ich fand, aber ich bekam raus das es anscheinend ein Wortspiel mit seinem richtigen Namen (nämlich Florian Bauer) ist. So wirkt das schon in einem ganz anderen Licht, hört sich sonst eher prollig an. Und prollig mag ich nicht. 2. Problem: Die Stimme von Herrn Bauer. Ich dachte erst ich höre die Ruhrpottausgabe von Bushido, obwohl besagter Herr aus Hamburg kommt.
Aber, aber, aber.....der Text ist gar nicht mal schlecht und regt zum Nachdenken an. Ich rede übrigens von dem Lied Alles ist grau, welches man bei last.fm kostenlos hören kann.
Vielmehr habe ich leider auch noch nicht hören können. Vielleicht besorge ich mir das Album mal illegal. Ein weiterer Track reizt mich alleine vom Namen her: Nimm's persönlich, bin gespannt was sich dahinter verbirgt.

Noch ein Ohrwurm der letzten Tage ist die Titelmelodie von Casino Royale. Genial! You know my Name von Audioslave Sänger Chris Cornell. Sicher, sicher, extrem kommerziell, schließlich die Titelmelodie, aber mir gefällt's einfach.

All-In Part 2

Noch etwas zu diesem Blog:
Ich möchte dies nicht publik machen. Ich werde mich zwar immer bemühen in Form eines Artikels zu schreiben, das bedeutet dass mein Schreibstil sich an jemand anderen widmet, aber im Prinzip mache ich das nur für mich. Genug.

Samstag, 25. August 2007

All-In

Ab sofort werde ich meine Gedanken zu verschiedenen Themen die mich interessieren hier veröffentlichen. Das werden zum großen Teil Künstler, Alben, Songs, Konzerte, Videos, Filme, etc. sein.

Auf Aktualität lege ich hierbei keinen besonders großen Wert, vielmehr geht es darum was mich im Moment beschäftigt. Das können dann auch Platten von vor 10 Jahren sein.
Die Motivation für einen eigenen Blog entstand bei mir durch's lesen des Blog's audioflush vom Mantas.

Weiteres werde ich mir im Laufe der Zeit überlegen. Viel Spaß beim lesen.